STS-61-C
Die Mission STS- 61- C was die des Space Shuttle Columbia am 12. Januar 1986. Es war der siebte Flug der Raumfähre und hatte sieben Besatzungsmitglieder. Darunter war Gibson, der Kommandant, Bolden der Pilot, die Missionsspezialisten Chang- Diaz, Hawley und Nelsen und darüber hinaus die Nutzlastspezialisten Cenker und Nelson. Ziel war es den SATCOM KU- 1 Kommunikationssatelliten in den Orbit zu bringen. Ursprünglich sollte eine Kamera den Kometen Halley beobachten, was aber durch ein Batterieproblem scheiterte.Desweiteren wurden Experimente durchgeführt, davon im Rahmen der NASA und des Studentenprogrammes SSIP.
STS-51-L (Challenger)
Der letzte Flug der Raumfähre Challenger war die Mission STS- 51- L. Der Start war am 28. Januar. Hierbei kamen alle sieben Besatzungsmitglieder um Leben, darunter auch die Lehrerin Christa McAuliffe. 73 Minuten nach hdem Start der Raumfähre brach diese auseinander und war der bis dahin schwerste Unfall in der Raumfahrtgeschichte. Die Mission sollte den Kommunikationssatelliten TDRS- 2 in den Orbit bringen. Zusätzlich sollte der Komet Halley beabachtet werden. Die Lehrerin McAuliffe sollte Unterricht aus dem Weltraum abhalten. Die Misson sollte sechs tage andauern.
Sojus T-15
Die Sojus T- 15 Mission des sowjetischen Sojus Raumschiff startete am 13. März 1986. Es waren zwei Besatzungsmitglieder an Bord, der Kommandant Kisim und der Bordingenieur Solowjow. Die Raumfähre sollte zur Raumstation Mir und Saljut 7 fliegen. Auf der mir wurden wichtige Systeme in betrieb genommen und am 5. Mai machte man einen Abstecher zur Raumstation Saljut 7. Es wurden zwei Ausstiege unternommen, um Reparaturen vorzunehmen. Nach 50 Tagen kehrten sie zur Mir zurück, um dort wissenschaftliche Experimente durchzuführen. Die Mission endete am 16. Juli 1986.