STS-6 (Challenger)
Am 4. April 1983 startete die STS-6, welches als sechstes Space-Shuttle startete. Es war von der Raumfähre Challenger die Jungfernfahrt und hatte den Satelliten TDRS-1 an Bord. Es wurden verschiedene Experimente durchgeführt, hierbei handelte es sich um die Erderkundung, die Materialerforschung und die Navigation. Für die Krebsforschung wurden Kunststoffkügelchen hergestellt, die als Medikamententräger dienen sollten.
Die Mission endete nach 5 Tagen, bei der die Astronauten P. J.Weitz, Karol J. Bobko, Donald H. Peterson und F. Story Musgrave teilnahmen.
Sojus T-8
Die Sojus T-8 war ein sowjetisches Raumschiff, welches zur Raumstation Saljut 7 fliegen sollte. Die Ankoppelung misslang. Nach vielen Fehlversuchen wurde der Treibstoff knapp, so dass das Raumschiff den Wiedereintritt zur Erde unternehmen musste. Das Andocken an die Raumstation misslang, da es erhebliche Probleme mit dem Dockungsystem gab. Die Kosmonauten schalteten die Höhensteuerung aus und landeten schließlich wieder auf der Erde.
STS-7 (Challenger)
Am 18. Juni 1983 startete die Mission der STS-7, eine Space Shuttle Mission. Die STS-7 war die zweite Raumfähre Challenger, die ins All startete. An Bord war die erste amerikanische Frau, die ins All flog. Darüber hinaus war es der erste Flug, an dem fünf Astronauten teilnahmen. Die zwei Satelliten, die der Kommunikation dienen sollten, wurden erfolgreich installiert. An Bord wurden Experimente durchgeführt, die hauptsächlich untersuchen sollten, wie bestimmte Materialien in der Schwerelosigkeit reagieren. In einem Behälter befand sich eine Ameisenkolonie, bei denen beobachtet werden sollte, wie sie sich in der Schwerelosigkeit verhielten.
Nach fünf Tagen landete die Raumfähre erfolgreich auf der Erde.
Sojus T-9
Die Sojus T-9 war eine sowjetische Raumfähre, welche zur Raumstation Saljut 7 startete. An Bord waren Frachtteile, die 3,5 Tonnen wogen und entladen werden mussten. Die Saljut 7 wurde am 27. Juli von einem Fremdkörper getroffen, der einen 4 mm tiefen Krater hinterließ. Man nimmt an, das es sich damals um Weltraumschrott gehandelt hatte, welches die Raumstation getroffen hatte. An Bord befanden sich die Kosmonauten W. Ljachow und A. Alexandrow, den Bordingenieur.
STS-9 (Columbia)
Die STS-9 war eine Mission des Space Shuttle Columbia. Es war von der Raumfähre Columbia der sechste Flug ins All und startete am 28. November 1983.
Hauptaufgabe der Besatzung war es, verschiedene Experimente durchzuführen. Sie besaßen zum ersten mal das Spacelab - Modul, welches die Astronauten bei den Experimenten unterstützen sollte.
Es gab reichlich Probleme an Bord. Zum einen stürzte der Navigationscomputer ab und danach ein weiterer Rechner. Die Mission endete am 8. Dezember 1983.
STS-8
Die STS-8 ist die dritte Missionsreise ins All der Space Shuttle Challanger, die am 30. August 1983 startete. Sowohl der Start als auch die Landung erfolgten in der Nacht und somit war es das erste Space Shuttle, bei dem die Landung und der Start in der Nacht durchgeführt wurden.
Die Mission bestand darin, wissenschaftliche Untersuchungen durchzuführen und um an den Astronauten Belastungstests in der Schwerelosigkeit durchzuführen.
Außer den Astronauten waren noch sechs Ratten mit an Bord, bei denen das Verhalten beobachtet werden sollte, wie sie sich in der Schwerelosigkeit verhalten und sich zurecht finden.
Die STS-8 landete auf der Erde am 5. September 1983 erfolgreich.